Auf zu neuen Ideen!

Mit unserem bisherigen Wirtschaften haben wir die Klimakrise ordentlich angeheizt.

So kann es also nicht weitergehen, neue Ideen und Ansätze für ein treibhausgasarmes Leben sind gesucht. Viele Möglichkeiten gibt es schon – und wenn es die Wiederentdeckung von schon lang bekannten und umweltschonenden Alternativen wie dem Fahrrad ist.

Bei uns gibt es Tipps und Unterstützung für den Wechsel auf eine klimaschonendere Lebensweise.

Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Damit wir die Erderwärmung bei halbwegs verträglichen Temperaturen eingrenzen können, braucht es das Engagement aller Akteure im Kreis. Einwohnerinnen und Einwohner, Wirtschaft sowie öffentliche Akteure müssen gemeinschaftlich an einem Strang ziehen.

Wir von kleVer bieten eine Plattform, um alle zusammenzubringen. Denn gemeinsam sind wir stark – auch beim Klimaschutz.

Ein Jahr Stromspar-Check: Engagierte Bürger mit edler Mission

Das SSC-Team ©Arne von Brill

Der kleVer Stromspar-Check (SSC) feiert einjähriges Jubiläum. Seit einem Jahr decken unsere Stromsparhelfer in eifrigem Einsatz hohe Stromverbräuche und versteckte Energiekosten auf und unterstützen somit einkommensschwache Haushalte beim Senken ihrer Energiekosten.

Die Bilanz seit Start des Projekts ist erfreulich: Das Angebot wird gut angenommen und nachgefragt. Sieben Stromsparhelfer:innen sind mittlerweile von Verden und Achim aus für die Vor-Ort Beratungen unterwegs. Über 70 Haushalte profitierten bereits von dem Unterstützungsangebot und können mit Hilfe der kostenlos erhaltenen Strom- und Wassersparartikel bis zu 300 Euro im Jahr an Energiekosten sparen. Auch die bundesweiten Erfolge im Stromspar-Check können sich sehen lassen: Seit seiner Gründung vor 15 Jahren ist der Stromspar-Check mittlerweile an 150 Standorten präsent, er hat über 430.000 Haushalte beraten und für CO2-Einsparungen von rund 750.000 Tonnen gesorgt.

Wir freuen uns auch über den engagierten Einsatz von Bürgerinnen und Bürgern aus unserem Landkreis, die sich als Stromsparhelfer:innen bei der kleVer ausbilden lassen und die Beratungen in den Haushalten durchführen. „Seit Anfang an dabei ist beispielsweise der Stromsparhelfer Ulrich Scholz aus Verden. Er verfolgt mit viel Freude und Hingabe seine Visionen. Auch im Rentenalter möchte er einen Beitrag für den Klimaschutz und für unsere Gesellschaft leisten“, freut sich Annika Gerstenberg, Leiterin des Projekts Stromspar-Check (SSC) im Landkreis Verden.

„Außerdem ist es ein ungemeiner Zugewinn, dass beispielsweise Arabisch und Kurdisch sprechende Stromsparhelfer unser Team unterstützen. Somit können wir neuerdings eine Zielgruppe erreichen, die großes Interesse und hohen Bedarf an unserer Beratung äußert, bisher aber wenig von den vorhandenen Angeboten angesprochen wurde“, so Gerstenberg. „Es freut mich persönlich sehr, dass wir mit dem Stromspar-Check die Diversität unserer Gesellschaft ansprechen und in aktive Mitarbeit einbinden können. Dies ist nicht nur für ein breites Mitwirken an der Umsetzung der Energiewende gut und notwendig, sondern gerade in Zeiten von Spannungen und Spaltungen in unserer Gesellschaft immens wichtig“, betont Gerstenberg.  

Die Stromsparhelfer leisten eine sehr sorgsame Arbeit beim Auffinden der Quellen von hohen Energieverbräuchen in den Haushalten. „Oftmals sind unseren Kunden die Ursachen für hohe Strom-, Wasser- und Heizungsrechnungen nämlich gar nicht bewusst“, erklärt Ulrich Scholz, Stromsparhelfer aus Verden. „Wir schauen dann im Beratungsgespräch vor Ort gemeinsam mit unseren Kunden in penibler Detailarbeit alle stromverbrauchenden Geräte, die Einstellung von Stand-By Geräten und von Heizungen an. Wir beraten ebenso zu Lüftungs- und Heizverhalten, sodass Haushalte sich in ihren eigenen vier Wänden wohl fühlen und trotzdem keine Schimmelprobleme oder Heizkostenexplosion erleben müssen“, so Scholz.

Der Stromspar-Check auf Bundesebene wird als wichtiges Standbein einer sozial gerechten Klimapolitik gesehen. Die Energiepreise werden weiter steigen, besonders nach Inkrafttreten des weiterentwickelten Europäischen Emissionshandels (ETS2) im Jahr 2027. Die Mittel aus dem ETS2 sollen in den EU-Klima-Sozialfonds fließen und an die Mitgliedstaaten weiterverteilt werden. Alle Mitgliedsstaaten müssen wiederum zeitnah einen „Klimasozialplan“ aufstellen und darlegen, wie sie diese Gelder verwenden werden. Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa erklärte anlässlich des bundesweiten Fachtages Stromspar-Check in Erfurt, dass „die Förderung von Energieeinsparungen ein essenzielles Standbein einer nachhaltigen Klimasozialpolitik“ sei. „Neben der sozialen Gestaltung von finanziellen Kompensationsleistungen für steigende CO2-Preise, neben der Dämmung von Sozialwohnungen und neben einem gut ausgebauten und bezahlbaren ÖPNV ist der Stromspar-Check eine herausragend treffsichere Maßnahme, um den Klimaschutz zu fördern und einkommensarme Haushalte in Klima- und Umweltfragen zu ermächtigen.“

 

Hintergrund

Am Stromspar-Check teilnehmen können nicht nur Bezieher:innen von Bürgergeld, Wohngeld oder anderen Sozialleistungen, sondern auch Menschen mit geringem Einkommen oder einer geringen Rente. Weitere Informationen und Anmeldungen für den kostenlosen, unabhängigen Stromspar-Check: per Telefon unter 04231-6775229, per E-Mail an ssc@klever-klima.de oder hier auf unserer Homepage.

Haben Sie Interesse, selbst auch als ausgebildete:r Stromsparhelfer:in aktiv zu werden? Dann melden Sie sich gern bei uns.

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