Auf zu neuen Ideen!

Mit unserem bisherigen Wirtschaften haben wir die Klimakrise ordentlich angeheizt.

So kann es also nicht weitergehen, neue Ideen und Ansätze für ein treibhausgasarmes Leben sind gesucht. Viele Möglichkeiten gibt es schon – und wenn es die Wiederentdeckung von schon lang bekannten und umweltschonenden Alternativen wie dem Fahrrad ist.

Bei uns gibt es Tipps und Unterstützung für den Wechsel auf eine klimaschonendere Lebensweise.

Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Damit wir die Erderwärmung bei halbwegs verträglichen Temperaturen eingrenzen können, braucht es das Engagement aller Akteure im Kreis. Einwohnerinnen und Einwohner, Wirtschaft sowie öffentliche Akteure müssen gemeinschaftlich an einem Strang ziehen.

Wir von kleVer bieten eine Plattform, um alle zusammenzubringen. Denn gemeinsam sind wir stark – auch beim Klimaschutz.

Die erste vertikale Agri-PV-Anlage Niedersachsens in Dörverden

Bürgermeister Alexander von Seggern, Aufsichtsrat REALWeg Stefan Dreesmann, Bauleiter Fabio Gianfrancesco (Next2Sun) und Projektleiter Corbinian Schöfinius (kleVer) beobachten den Baufortschritt der Agri-PV-Anlage in Dörverden. ©kleVer

Senkrecht - wie ein Zaun - werden in 13 Metern Reihenabstand Photovoltaikmodule aufgestellt. Sie ermöglichen weiterhin – anders als bei der üblichen schrägen Aufstellung der Module - einen Acker- und Gemüsebau zwischen den Reihen. Die Module können auf beiden Seiten Licht und Strahlung aufnehmen und durch die vertikale Bauweise wird vor allem am Morgen und am Abend effizient Strom produziert. Genau dann, wenn klassische PV-Anlagen wenig Strom produzieren und die Nachfrage nach Strom hoch ist.

„So naturverträglich und flächenschonend wie möglich“

Umwelt- und Energieminister Christian Meyer dazu: „Agri-PV auf geeigneten Standorten ist sinnvoll. Wir unterstützen das Vorhaben mit 400.000€. Denn das Ziel der Anlage ist es, mit umfangreichen Begleituntersuchungen Erfahrungen mit der Effizienz der Module, den Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Nutzung und die Biodiversität zu sammeln. Der angestrebte Anteil von 0,5 Prozent der Landesfläche für Freiflächen- bzw. Agri-PV soll so naturverträglich und flächenschonend wie möglich erreicht werden.“

Die Fläche zwischen den Modulen wird ökologisch bewirtschaftet und in den nächsten 4 Jahren sollen Getreide, Gemüse und Kohl zwischen den Modulreihen angebaut werden. „Dabei wird auf der gesamten Fläche immer nur eine Kultur angebaut, um so zu wirtschaften, wie man es auch ohne PV-Module machen würde“ erläutert Projektleiter Corbinian Schöfinius von der Klimaschutz- und Energieagentur Landkreis Verden gGmbH (kleVer) das praxisnahe Vorgehen.

Insbesondere wird bei diesem Pilotprojekt untersucht, wie sich Verschattung auf den Acker- und Gemüsebau, aber auch auf die Module auswirkt, ob Bodenerosion und Verdunstung verringert werden können und so beispielsweise auch die Beregnungsmengen reduziert werden können. Da sich direkt neben den Modulen auch schmale unbearbeitete Streifen befinden, werden dort mit unterschiedlichen Einsaaten die Entwicklung von Wildkräutern und Insekten beobachtet: Können senkrechte PV-Anlagen die Biodiversität auf dem Acker fördern?

Was hinter diesen spannenden Fragestellungen steckt, erfahren Sie auf der Projektseite von Agri-PV!

Ansprechpartner

©Arne von Brill

Corbinian Schöfinius

 

Ingenieur und Ansprechpartner für Photovoltaik

 

E-Mail: c.schoefinius@klever-klima.de

 

Telefon: (04231) 6775-227

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