Auf zu neuen Ideen!

Mit unserem bisherigen Wirtschaften haben wir die Klimakrise ordentlich angeheizt.

So kann es also nicht weitergehen, neue Ideen und Ansätze für ein treibhausgasarmes Leben sind gesucht. Viele Möglichkeiten gibt es schon – und wenn es die Wiederentdeckung von schon lang bekannten und umweltschonenden Alternativen wie dem Fahrrad ist.

Bei uns gibt es Tipps und Unterstützung für den Wechsel auf eine klimaschonendere Lebensweise.

Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Damit wir die Erderwärmung bei halbwegs verträglichen Temperaturen eingrenzen können, braucht es das Engagement aller Akteure im Kreis. Einwohnerinnen und Einwohner, Wirtschaft sowie öffentliche Akteure müssen gemeinschaftlich an einem Strang ziehen.

Wir von kleVer bieten eine Plattform, um alle zusammenzubringen. Denn gemeinsam sind wir stark – auch beim Klimaschutz.

Kommunen rüsten um: Lieferwagen und LKW auf dem Weg in eine CO2-freie Zukunft!

Kommunen rüsten um: Lieferwagen und LKW auf dem Weg in eine CO2-freie Zukunft!
Abschlussworkshop der Nutzfahrzeuganalyse im Landkreis Verden

Was können wir tun, um den Betrieb von kommunalen Nutzfahrzeugen klimagerecht zu gestalten? Dieser Frage haben wir uns gemeinsam mit Verantwortlichen der städtischen und kommunalen Betriebshöfe und Fuhrparke des Landkreis Verden sowie aus Achim, Kirchlinteln, Oyten, Verden und Ottersberg gestellt und den Abschluss einer umfangreichen kommunalen Nutzfahrzeuganalyse besprochen. Überraschend bei der Präsentation der Ergebnisse: Bereits jetzt gibt es einen großen Anbietermarkt an elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugen für viele Einsatzgebiete.

Die Gruppe des Abschlussworkshop zur kommunalen Nutzfahrzeuganalyse neben einer Reihe vollelektrischer Kommunalfahrzeuge auf dem Betriebsgelände der Fa. Schutz Fahrzeugbau in Bendingbostel. ©kleVer

Corbinian Schöfinius leitete fachlich ein: „Anlass der Nutzfahrzeuganalyse ist die Umsetzung der ‚Clean Vehicles Directive‘ der Europäischen Union, nach der bei der öffentlichen Auftragsvergabe erstmals verbindliche Mindestziele für emissionsarme und -freie Pkw sowie leichte und schwere Nutzfahrzeuge vorgegeben werden. “ Dies, so führt er weiter aus, macht es notwendig, ein Konzept für den Umbau des Fuhrparks hin zu nachhaltigen Fahrzeugen zu erarbeiten. Beauftragt mit der Nutzfahrzeuganalyse wurde das Mobilitätswerk aus Dresden, das die bisherigen Kilometerleistungen und Betriebsstunden für Landkreis und die teilnehmenden Kommunen  erfasst und ausgewertet hat. Projektleiter Philipp Randt erläuterte in dem Workshop die Ergebnisse des Instituts und stellte einen Fahrplan vor, wie die einzelnen kommunalen Verwaltungen die CO2-Emissionen ihrer Nutzfahrzeuge bis 2040 maßgeblich reduzieren können. In der anschließenden Diskussion wurden die finanziellen und organisatorischen Herausforderungen ausgelotet und, wie wir die Transformation in eine emissionsfreie Zukunft im Bereich der Nutzfahrzeuge gemeinsam meistern können.

Geschäftsführer Jens Schutz von Schutz Fahrzeugbau zeigt den Teilnehmer:innen des Abschlussworkshop verschiedene vollelektrische Fahrgestelle auf die unterschiedlichste Aufbauten gebaut werden. ©kleVer
Blick durch den vollelektrischen Kipp-Laster von VW auf die Gruppe des Abschlussworkshop auf dem Gelände der Fa. Eggers in Verden ©kleVer

Um von der Theorie in die Praxis zu kommen, haben wir für die Verwaltungsmitarbeitenden auch den Besuch zweier Unternehmen organisiert, die ihr Geschäftsfeld im Bereich Elektromobilität stetig ausbauen: Zunächst stand eine Betriebsbesichtigung bei der Fa. Schutz Fahrzeugbau in Bendingbostel auf dem Programm. Der seit 1961 tätige Betrieb baut individuelle Aufbauten auf Nutzfahrzeuge aller Art. Der Anteil an Elektrofahrzeugen steigt dabei seit einiger Zeit stark, was den Betreib auch vor neue Herausforderungen bei Ladeinfrastruktur und internen Betriebsabläufen stellt. „Ansonsten funktioniert der Fahrzeugaufbau aber reibungslos!“, wie Geschäftsführer Jens Schutz bei der Besichtigung der Montagehalle versicherte. Anschließend fand eine Besichtigung von Nutzfahrzeugen im Autohaus Eggers in Verden (Aller) statt. Die Teilnehmer konnten sich in zwei neue ID Buzz-Modelle setzen und einen zum Kipper umgebauten vollelektrischen VW-Lieferwagen aus der Nähe betrachten. Corbinian Schöfinius (kleVer): „Der Vorteil von Unternehmensbesuchen ist, dass wir hautnah die technischen Möglichkeiten gezeigt bekommen, die uns bereits jetzt im Bereich der elektrisch betriebenen Nutzfahrzeuge zur Verfügung stehen. Wir können hier den Fortschritt hautnah erfahren!“

Wir als kleVer haben den gesamten Prozess der Nutzfahrzeuganalyse organisiert und begleitet und werden auch weiterhin an dem Thema dranbleiben. Weitere kreisweite Treffen der Fuhrparkverantwortlichen und der weitere Austausch sind bereits fixiert.

Die kommunale Nutzfahrzeuganalyse ist nur eins von vielen Angeboten, das die kleVer den Kommunen des Landkreises bietet, um gemeinsam eine erfolgreiche Energiewende umzusetzen. Kennen Sie schon UmoV? Wir haben uns dafür eingesetzt, dass sich vorhandene Fuhrparks von Kommunen und Unternehmen in Carsharing-Systemen für Bürger:innen öffnen. Neugierig geworden? Hier geht's zur Projektseite!

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